Felix Uhl studiert Sozial- und Kulturanthropologie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Er beschäftigt sich mit der Schnittmenge von Religion, Bewusstseinsveränderung, Ritualen und soziokulturellen Ordnungen. So führte er 2018 eine Feldforschung zu den Werten der brasilianischen Ayahuasca-Kirche Santo Daime in den Niederlanden durch und wie sich diese zu den Grundwerten der öffentlichen Gesundheit und Religionsfreiheit verhalten. Derzeit bereitet er eine teilnehmende Beobachtung mit dem Volk der Huni Kuin im Westen Brasiliens vor. Indem er den Begriff Ayahuasca als Ressource nutzt, möchte er eine Perspektive auf psychoaktive Substanzen sowohl als Chemikalien, die in den Körpern und Köpfen einzelner Subjekte wirken, als auch als kulturelle Artefakte, die mit breiteren sozialen Prozessen verbunden sind, verbinden.

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