Universität: Universität Genf
Fachgebiet: Pharmazeutische Wissenschaften
Akademischer Titel: Master of Science
Zeitraum: Februar-Mai 2020
Hauptaufgaben:
Erstellen von Lerninhalten für das Molecules Programm:
-Literaturrecherche
-Schreiben von Skripten
-Präsentationen erstellen
Motivation:
Als ich meinen akademischen Weg verfolgte, fühlte ich mich zu den Neurowissenschaften und der psychedelischen Forschung hingezogen, als ich meine Masterarbeit in der Abteilung für grundlegende Neurowissenschaften abschloss. Ich interessierte mich sehr für das therapeutische Potenzial von Psychedelika sowie für die endogenen Prozesse, die nicht-medikamentös induzierten veränderten Bewusstseinszuständen zugrunde liegen. Als ich von der MIND Foundation hörte, bewarb ich mich für ein Praktikum mit der Absicht, zur psychedelischen Forschung und Ausbildung beizutragen.
Wie hat Dir das Praktikum weitergeholfen? Welche Einblicke hast Du gewonnen?
Mein Praktikum bei MIND war eine bemerkenswert wertvolle Erfahrung, sowohl auf persönlicher als auch auf professioneller Ebene.
Persönlich war es sehr bereichernd, einem Team von Gleichgesinnten beizutreten, die ein gemeinsames Ziel verfolgen. Das gab mir das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein.
Aus beruflicher Sicht fand ich es zweifellos bereichernd, mit Experten auf dem Gebiet zu interagieren und Feedback zu bekommen, was mir auch ermöglichte, mein berufliches Netzwerk im Bereich der psychedelischen Forschung zu erweitern. Darüber hinaus ermöglichte mir die Teilnahme an der Erstellung des Molecules-Programms, meine akademischen Fähigkeiten in die Praxis umzusetzen und in den Prozess der Entwicklung von pädagogischen wissenschaftlichen Inhalten einzutauchen. Das Durchsehen der Literatur war eine meiner Hauptaufgaben und gab mir die Möglichkeit, meine Fähigkeiten zum kritischen Denken zu trainieren, wobei es mir und dem Team wichtig war, nur die relevanten und zuverlässigen Informationen auszuwählen. Außerdem hat mir der Teil meiner Arbeit am meisten Spaß gemacht, der dem Schreiben von Skripten und dem Erstellen von Präsentationen gewidmet war. Ein primäres Ziel, das ich bei der Arbeit an diesen kreativen Aufgaben vor Augen hatte, war es, Lehrinhalte so zu erstellen, dass sie die wissenschaftlichen Fakten nicht nur auf einer langweiligen und mühsamen Weise präsentieren. Ich bemühte mich, die Zuhörer zu fesseln und ihre Aufmerksamkeit während des gesamten Kurses aufrechtzuerhalten, indem ich zum Nachdenken anregende, fesselnde Ideen und wissenschaftliche Fakten in eine elegante Geschichte verwoben habe.
Ich bin der MIND Foundation dankbar dafür, dass sie mir bei der Durchführung dieser Leistungen geholfen hat und für ihr prinzipientreues Mentoring, das sich in meiner zukünftigen Karriere sicherlich als nützlich erweisen wird.
